Flackernde Flammen in der Dunkelheit

Nachdem ich Sie im vergangenen Monat ja schon auf einen Herbstspaziergang durch das schöne Muttental mitgenommen habe, möchte ich mich heute gern kurz vorstellen: Mein Name ist Katia Marie Göbel und als echtes Wittener Eigengewächs, 1988 im Marienhospital geboren, hatte ich schon immer meinen Lebensmittelpunkt in unserer schönen Stadt. In den kommenden Monaten möchte ich Ihnen die besonderen Fleckchen direkt vor der Haustür vorstellen und Ihnen Tipps geben für spannende Unternehmungen mit der ganzen Familie.
Jetzt, wo die dunkle Jahreszeit angebrochen ist, und die Tage kurz und die Nächte dafür umso länger sind, lassen sich im Schutze der Dunkelheit ganz besondere Erlebnisse genießen: Unsere Fackelwanderungen durch das dämmrige Witten. Von November bis März lässt sich Witten im flackernden Schein der Fackeln auf eine stimmungsvolle Art und Weise entdecken und eine Menge über die Geschichte unserer Stadt lernen.

Egal, ob Sie den Hohenstein, Herbede oder das Muttental mal ganz anders erleben wollen, unsere Stadtführer*innen bringen jede Menge Wissen zu historischen Figuren und Personen und der Umgebung im Wandel der Zeit mit.

Auf dem Hohenstein verbergen sich beispielsweise in den Tiefen des Waldes einige Denkmäler, die es gilt im Licht der Fackeln zu entdecken. Ein besonderes Highlight: Vom Bergerdenkmal aus haben Sie einen spektakulären Blick über das Ruhrtal bis hinüber nach Bommern. Was es mit der Geschichte rund um das Denkmal und Haus Hohenstein auf sich hat, erfahren Sie vor Ort. Neugierig geworden? Wir haben noch mehr in Petto!

Auch der Stadtteil Herbede hat eine lange und ereignisreiche Vergangenheit, die sich über viele Jahrzehnte und Jahrhunderte erstreckt. Von der Brennerei Sonnenschein aus geht es einmal quer durch Herbede. Mit im Gepäck hat unser*e Gästeführer*in dabei spannende Information über Familie Lohmann und die Geschichte des historischen Gerberviertels und Herbede im Allgemeinen.

Ein besonderes Schmankerl sind die Fackelwanderungen durch das Muttental mit einer anschließenden Grünkohlmahlzeit im Bethaus der Bergleute.

Für welche Wanderungen Sie sich auch entscheiden, Sie werden Witten mit ganz anderen Augen sehen und kennenlernen. Versprochen.

Bevor Sie sich jetzt ins Abenteuer stürzen, noch ein paar Informationen:

• Alle Fackelwanderungen sind nicht barrierefrei.
• Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Auflagen.
• Festes Schuhwerk und warme Kleidung wird dringend empfohlen.
• Für Kinder sind selbst Taschenlampen mitzubringen, falls diese zu jung zum Fackel tragen sind.
• Dauer zwischen 90 und 150 Minuten.

Wir freuen uns auf Ihre Buchung!

Information & Buchung

Übrigens gibt es jedes Jahr zum Valentinstag eine Sonder-Ausgabe der Wanderung durch das Muttental. Mit einem abschließenden Glühwein oder Früchtepunsch am Lagerfeuer, da knistern nicht nur die Holzscheite im Feuer…

Stellen Sie gern Ihre Fotos vom Fackelabenteuer online, verlinken Sie unsere Social-Media-Kanäle auf Facebook und Instagram und nutzen Sie den Hashtag #meinwittenundich. Wer weiß, vielleicht zeigen wir Ihren Schnappschuss auf unseren Accounts. Und was Sie nächsten Monat hier auf dem Blog erwartet? Sein Sie gespannt und folgen Sie uns auf Social Media um keinen Beitrag zu verpassen.

Foto: zweimalzwei-Fotografie